2022

SOY LIBRE

SOY LIBRE

Laure Portier | Frankreich, Belgien 2021 | 78 Min. | OmeU1

15.05. | 21:00 Uhr
Votiv Kino, Gr. Saal | TICKETS

17.05. & 18.05. | ONLINE | ONLINE ANSEHEN (verfügbar ab 17.05.)

Österreichpremiere

© Laure Porter

Nach einer schwierigen Kindheit zwischen Sozialbau und Pflegefamilie ist Arnaud in der Jugendstrafanstalt gelandet, wo sein Freiheitsdrang schließlich so stark wird, dass ihm auch die Entlassung nach verbüßter Haft nicht reichen kann: Er verlässt Frankreich und schlägt sich fortan in Spanien mehr schlecht als recht durch. Es hält ihn jedoch auch hier nicht und er zieht weiter bis nach Peru.

Laure Portier, Arnauds Schwester, hat ihn über zehn Jahre auf seinem Weg mit der Kamera begleitet und auch Arnaud nahm die Kamera immer wieder selbst in die Hand. So ist ein ausdrucksstarkes Porträt von großer emotionaler Dichtheit entstanden, das sich zwischen der Suche nach sich selbst und einem Platz in der Gesellschaft entfaltet

Regie: Laure Portier
Kamera: Laure Portier
Schnitt: Xavier Sirven
Musik: Martin Wheeler
Produktion: Gaëlle Jones

Website

AWARDS
Special Jury Award – Brussels IFF
Special Mention – Zurich IFF
Agnes Award for the best first feature film – Festival En Ville
Grand Prix du Jury – Premiers Plans Angers
Best Film in Feature Doc Competition – Ismailia IFF


SCREENINGS
ACID Cannes
Brussels IFF
Zurich IFF
Festival En Ville
Listapad
Author FF Serbia
Premiers Plans Angers
Punto de Vista
Ismailia Film Festival
Krakow Film Festival


BIOGRAPHY
Laure Portier was born in 1983 in France. After getting her degree in Literature in Toulouse and a year at ESAV, she joins INSAS in Brussels (Image section). Upon graduation, she becomes a camera assistant and works on feature films. She presents her first short film, The Dog’s eye in 2019 awarded by the Cinéma du Réel festival. Soy Libre is her first feature film.