2019

F32.2

F32.2

Annelie Boros | Deutschland 2017 | 40 Min. | OmeU

„Ich brauche Hilfe.” Vera wendet sich an ihre beste Freundin Annelie: Diagnoseschlüssel F32.2 – eine schwere Depression. Was bedeutet so ein Urteil für das eigene Leben und für eine so enge Freundschaft? Wie kann man weiterhin füreinander da sein? Erinnerungen, Erzählungen und gemeinsame Unternehmungen sollen bei der Sinnsuche helfen, in einer Situation, in der selbst die Erklärungen der ÄrztInnen und WissenschafterInnen das Gefühl der Ratlosigkeit nur verstärken. Gemeinsam suchen Sie Bilder und Worte für dieses sonderbare „Scheißgefühl”.

Website Film


Regie: Annelie Boros
Kamera und Ton: Julian Krubasik / Andrew Mottl
Schnitt: Nina Ergang
Produzent: Florian Kamhuber, Fabian Halbig / NORDPOLARIS, HFF München


Screenings
DOK Leipzig 2017
Regensburger Kurzfilmwoche 2018
Flimmern & Rauschen München 2018
Sehsüchte Potsdam 2018
Fünf Seen Filmfestival 2018
Werkstatt der jungen Filmszene Wiesbaden 2018


Awards
Academy Awards Nominee 2018 (Student Oscar)
Young Eyes Film Award (DOK Leipzig 2017)


Biography
Annelie Boros, geboren 1991 in München, studiert seit 2012 an der HFF München. Ihre Filme MARS CLOSERFUCK WHITE TEARS und F32.2 erhielten große Aufmerksamkeit auf internationalen Festivals und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet (u.a. DOK Leipzig und Student Academy Award Nominierung 2017). 2017 gründete sie die Produktionsfirma frankly films und produzierte damit den Kurzfilm NÖ YORK. Sie ist für die Münchner Theater als Videokünstlerin tätig und arbeitet als Regisseurin, Kamerafrau und Editorin in München.