CREUSER LA MER – DIGGING THE SEA
Robin Dehenain | Belgien 2024 | 23 Min. | Französisch mit engl. Untertiteln
FREITAG, 09.05. | 17:00 Uhr
De France, Saal 1 | TICKETS
Teil des Kurzfilmprogramms ESSA I
Österreichpremiere
Lara besucht ihre Schwester Marie, eine junge Frau mit Down-Syndrom, die nach drei Jahren des Schweigens langsam ihre Fähigkeit zu sprechen wiedererlangt. Ein gemeinsamer Tag am Meer lässt die beiden wieder zueinander zu finden. Während sie ihre Erinnerungen wieder aufleben lassen, fragt sich Lara, wie eine neue Definition ihrer Beziehung nach der Bewältigung der Vergangenheit aussehenkann.
CREUSER LA MER gibt durch seine schlichte und ehrliche, feinfühlige und verständnisvolle Gestaltung der Beziehung der beidenSchwestern viel Raum und erzählt von bedingungsloser Liebe, dem Rauschen des Meeres und dem Lauschen des Windes.
Regie: Robin Dehenain
Kamera: Ilona Marbot
Schnitt: Merlin Vande Weyer
Ton: Maxime Famelart
Produktion: Médiadiffusion
präsentiert von
BIOGRAPHY
Robin Dehenain is a young Belgian director who graduated from the IAD in 2024. During his bachelor’s degree, he mainly explores the theme of mental health and the journey of queer people. He is also already interested in the issue of mental disability, tackling a young woman’s desire for autonomy. In 2023, he co-directed a short fiction film entitled „Katya“ at a workshop run by Benoît Mariage. The film explores the ambiguous relationship between a patient and her psychologist during a therapeutic outing. „Digging the Sea“, made in 2024, is his graduation documentary short film.
